Die Angst vor Zwangsversteigerung

Steigende Zinsen, fehlende Finanzierung und keine Liquidität. Der Neubaumarkt bricht ein, die Marktpreise fallen und die Wohnung wird attraktiver. Bei vielen Eigentümern steigt die Angst, ihr Eigenheim nicht mehr bezahlen zu können und Zwangsversteigerungen rücken immer näher. „In Zukunft mehr Zwangsversteigerungen“ sagen die Experten. Also was tun um dem entgegen zu wirken?

Was ist eine Zwangsversteigerung?

Die Zwangsversteigerung an sich ist die Durchsetzung eines schuldrechtlichen Anspruches. Sie dient dem Durchsetzen einer Geldforderung in das Vermögen eines Schuldners. Das können einerseits Grundstücke und deren Aufbauten sein oder Eigentumswohnungen, aber auch Teileigentum sowie Erbbaurechte. Auch bewegliche Sachen wie Schmuck, Elektronikartikel, Autos, etc. können im Rahmen der Zwangsversteigerung veräußert werden.

Wie kann ich eine Zwangsversteigerung verhindern?

Zwangsversteigerungen sind Riskant und dabei gehen Objekte oft unter Wert, durch die Versteigerung und was habe ich dann von so einer Versteigerung? Garnichts. Um eine Zwangsversteigerung zu verhindern und meist viel Geld zu verlieren, hilft oft nur eine Veräußerung des Vermögens und der Verkauf des Hab & Guts. Dabei ist das Veräußern der Immobilie in vielen fällen das letzte und einzige Mittel. 

Die Vorteile der rechtzeitigen Veräußerung sind gegenüber der Zwangsversteigerung enorm, so bleibt beispielsweise die Preisbestimmung in den eigenen Händen und auch die nachfolgenden Eigentümer können in bestimmten Fällen ausgewählt werden. Ein Verkauf der eigenen Immobilie ist dabei für die Mehrheit der Menschen ein riesiges Unterfangen, bei manchen werden die Orte guter Erinnerungen verkauft,  das Elternhaus in dem man aufgewachsen ist oder das Eigenheim der eigenen Kinder.  Hinter jedem Verkauf steckt eine Geschichte die gehört werden sollte.

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